Machtaufbau durch Organizing

SAN FRANCISCO, CA - 12OCTOBER18 - After a week on strike against Marriott Hotels, hotel workers, members of Unite Here Local 2, march through downtown San Francisco, protesting low wages that force many workers to work an additional job besides their job at the hotel. Workers picketed the St. Regis, W and Marriott Marquis Hotels during the march. Copyright David Bacon

(Sozialismus)

Machtaufbau durch Organizing. 

Erfahrungen aus den USA inspirieren auch deutsche Gewerkschaften.

Von Florian Wilde.

 

Schon seit einigen Jahren belebt die Auseinandersetzung mit den Organizing-Methoden der US-amerikanischen Gewerkschaften auch die gewerkschaftliche Diskussion und Praxis in Deutschland. Eine systematische Kampagnenführung unter Einschluss gesellschaftlicher Bündnispartner, neue Formen der Ansprache betrieblich Aktiver, die gezielte Erschließung unorganisierter Bereiche und der Fokus auf den Aufbau betrieblicher Aktivenstrukturen haben viele GewerkschafterInnen hierzulande inspiriert. Allerdings wurden in der deutschen Debatte bisher vor allem bestimmte Ausschnitte der amerikanischen Organizing-Diskussion rezipiert.[1]Mit der Herausgabe dieses Buches hoffen wir, die deutsche Debatte um bisher unterbelichtete Organizing-Erfahrungen und -Konzepte zu bereichern und Hinweise zur Beantwortung der Frage zu liefern, warum viele Organizing-Projekte bisher keine nachhaltig durchschlagende Wirkung entfalten konnten.

Als im ausgehenden 19. Jahrhundert in den USA eine organisierte Arbeiterbewegung entstand, gehörte sie zu den damals dynamischsten der Welt. So ist es kein Zufall, dass der 1. Mai als internationaler Kampftag der Arbeiterklasse auf eine Auseinandersetzung in den USA zurückgeht: Am 1. Mai 1886 begann ein landesweites Streik für den 8-Stunden-Tag, an dem sich bis zu einer halben Million ArbeiterInnen beteiligten und der in Chicago in Auseinandersetzungen der Streikenden mit der Polizei mündete, die auf beiden Seiten zahlreiche Opfer forderten (»Haymarket Riot«).

Heute liegt der Organisationsgrad der US-Beschäftigten bei nur etwa 11% (35% im öffentlichen Sektor, unter 7% in der Privatwirtschaft). Die Hälfte der Gewerkschaftsmitglieder lebt in gerade einmal sieben der 50 Bundesstaaten, während die Südstaaten weitgehend »weiße Flecken« auf der gewerkschaftlichen Landkarte sind. Auch das Streikgeschehen ist deutlich zurückgegangen. Gab es in den 1950ern noch durchschnittlich 352 größere Arbeitsniederlegungen (mit jeweils mehr als 1.000 Streikenden) pro Jahr, waren es im vergangenen Jahrzehnt nur durchschnittlich 16 größere Streiks im Jahr. Während 1952 noch 2,7 Mio. Beschäftigte an Streikmaßnahmen beteiligt waren, ging diese Zahl bis 2013 auf nur 55.000 zurück.

 

Struktur der US-Gewerkschaften

Insgesamt ist die Gewerkschaftslandschaft in den USA deutlich unübersichtlicher als in Deutschland.[2]Gibt es hier mit dem DGB einen einzigen Dachverband, sind es in den USA seit 2005 zwei – die AFL-CIO und die Change to Win-Coalition (CTW). In Deutschland sind acht Einzelgewerkschaften im DGB zusammengeschlossen, in der AFL-CIO sind es 56 Einzelgewerkschaften und in der CTW gegenwärtig vier. Hinzu kommen noch weitere Gewerkschaften außerhalb der Dachverbände. Während die DGB-Gewerkschaften Industriegewerkschaften sind, organisieren viele US-Gewerkschaften auch weiterhin nur bestimmte Branchen oder sogar nur Berufszweige. Entsprechend vorprogrammiert sind zwischengewerkschaftliche Abgrenzungskonflikte.

Grundeinheit der Einzelgewerkschaften ist das Local, in der sich je nach Gewerkschaft bestimmte Betriebe, Beschäftigtengruppen oder geographische Standorte organisieren. In einigen Gewerkschaften sind diese Localswiederum in branchenspezifischen, regionalen oder bundesstaatlichen Strukturen zusammengefasst. In den Betrieben gibt es keine Doppelstruktur aus Gewerkschaften und Betriebsräten. Da, wo eine Gewerkschaft im Betrieb als Arbeitnehmervertretung anerkannt wird, übernimmt ihr Localauch einige der Aufgaben, die in Deutschland von Betriebsräten übernommen werden.

Anders als in Deutschland kennt man in den USA formell keine Branchentarifverträge, sondern nur Tarifverträge für einzelne Betriebe. Eine individuelle Gewerkschaftsmitgliedschaft ist weitgehend unbekannt. Wenn eine Gewerkschaft für einen Betrieb erfolgreich einen Tarifvertrag abschließt, übernimmt sie damit gleichzeitig die Vertretung aller Beschäftigten. Im Gegenzug für diese Vertretungsleistung werden sämtliche Beschäftigten automatisch zu Gewerkschaftsmitgliedern und ihr Mitgliedsbeitrag wird ihnen direkt vom Lohn abgezogen und der Gewerkschaft überwiesen.

Um allerdings einen Tarifvertrag überhaupt verhandeln zu können, muss eine Belegschaft sich zunächst mehrheitlich dafür entscheiden, eine Gewerkschaft als ihre Vertretung anzuerkennen (Anerkennungswahl). Um eine solche Anerkennungswahl bei der dafür vorgesehenen Schlichtungsstelle, dem National Labor Relations Board (NLRB), beantragen zu können, benötigt sie wiederum schon im Vorfeld eine Unterstützungsbekundung von 30% der Belegschaft, die die »Authorization Cards« der Gewerkschaften unterschrieben haben müssen. Diese erste Hürde ist sehr hoch. Beschäftigte sind gesetzlich kaum vor einer Kündigung wegen gewerkschaftlicher Betätigung geschützt, und Gewerkschaftsvertreter haben kein Anrecht darauf, das Firmengelände eines unorganisierten Betriebs zu betreten. Kommt das Anerkennungsverfahren trotzdem in Gang, versuchen viele Unternehmen mit Einsatz von Union Buster(auf die Bekämpfung der Gewerkschaften spezialisierte Kanzleien und Agenturen), es zu verhindern und in den Belegschaften und in der Öffentlichkeit Stimmung gegen die Gewerkschaft zu entfachen.

Ein sogenanntes Card-Check-Abkommen bedeutet dagegen, dass die »Autorisierungskarten« nicht der NLRB, sondern direkt dem Arbeitgeber vorgelegt werden, der daraufhin die Gewerkschaft freiwillig als Verhandlungspartner anerkennt. Manchmal sind Arbeitgeber zu diesem für die Gewerkschaft weit unkomplizierteren Verfahren bereit, wenn sie dafür entsprechende Zugeständnisse erhalten. Da sich die Gewerkschaften über Mitgliedbeiträge finanzieren (und die gesamte Belegschaft bei Tarifvertragsabschluss automatisch zu zahlenden Mitgliedern wird), ist es gerade aus der gegenwärtigen Defensivposition heraus durchaus verlockend, entsprechende Card-Check-Dealsmit den Arbeitgebern einzugehen, anstatt den mühevollen Weg des Aufbaus einer Mehrheitsgewerkschaft im Betrieb zu versuchen. Allerdings, so der Einwand McAleveys gegen diese Herangehensweise, führt sie häufig zu Kompromissen mit sehr geringen Verbesserungen für die Belegschaft.

In Deutschland hat eine gewerkschaftliche Betriebsgruppe auch dann das Recht, offen im Betrieb aufzutreten, wenn sie nur von einer Minderheit unterstützt wird. Zusätzlichen Schutz gewerkschaftlich Aktiver bietet zudem in der Regel die Institution des Betriebsrates. In den USA ist die Zustimmung der Mehrheit in einem Betrieb zu einer Gewerkschaft die Voraussetzung dafür, dass diese überhaupt im Betrieb agieren kann. Dieser Aufbau einer Mehrheit ist mühevoll und für die kaum vor Kündigung geschützten Beschäftigten auch gefährlich. Entsprechend spielt in diesem Buch das Konzept der Leadership Identification– also die gezielte Gewinnung von in einer Belegschaft besonders respektierten KollegInnen als AnführerInnen der gewerkschaftlichen Organisierung – eine zentrale Rolle.

Das ohnehin für Gewerkschaften unvorteilhafte Regelwerk der Arbeitsgesetze in den USA ist in den letzten Jahren noch einmal verstärkt unter Beschuss geraten. Immer mehr republikanisch regierte Bundestaaten – insbesondere im Süden – haben antigewerkschaftliche Right to Work-Gesetze erlassen. Die Begründung für diese irreführende Bezeichnung: Die Gewerkschaften würden die Schaffung von Arbeitsplätzen gefährden, da sie die Profite der Unternehmen schmälern. In diesen Right to Work-Staaten wurde die Regelung aufgehoben, dass Mitarbeiter eines tarifgebundenen Betriebes für die erbrachte Vertretungsleistung automatisch Mitgliedsbeiträge an die Gewerkschaft zahlen, was starke finanzielle Einbußen zur Folge hat. In einigen Bundesstaaten wird der antigewerkschaftliche Kampf auf der politischen Ebene derart extrem geführt, dass die Behörden Druck gegen Arbeitgeber ausüben, die freiwillig zu Card-Check-Abkommen bereit sind. In Kapitel 5 schildert McAlevey anhand des Kampfes der Beschäftigten der größten Fleischverarbeitungsfabrik der Welt, dass auch in den Südstaaten erfolgreiches gewerkschaftliches Organizingmöglich ist, wenn die ArbeiterInnen zu den zentralen Protagonisten einer Kampagne werden und ihre Community einbinden.

Auch um den Beschränkungen des Arbeits- und Streikrechtes (welches Gewerkschaften zum Beispiel Solidaritätsstreiks verbietet) und um den Restriktionen der Right to work-Gesetze zu entgehen, sind in den letzten Jahren zunehmend sogenannte Workers´ Centersentstanden, die sich insbesondere um die Organisierung prekärer und migrantischer Beschäftigter bemühen und sich oft hüten, als Gewerkschaft definiert zu werden, um nicht unter die antigewerkschaftlichen Gesetze zu fallen.

 

Inspiriert aus den USA: Organizing in Deutschland

Anfang des Jahrtausends erschütterte die neoliberale Privatisierungs- und Deregulierungspolitik auch in Deutschland den bereits zuvor geschwächten Stand der Gewerkschaften und erleichterte es den Unternehmen, ihre Interessen durchzusetzen. In einigen Branchen kündigten sie die langjährige Sozialpartnerschaft einseitig auf und bekämpften Betriebsräte und Gewerkschaften mit zunehmend aggressiven Methoden. In anderen Bereichen wurde weiterhin auf kooperative Beziehungen zu den Beschäftigtenvertretern gesetzt – nun allerdings mit dem Anspruch, angesichts der verschobenen Kräfteverhältnisse deutliche stärkere Zugeständnisse zu erhalten.

Gewerkschaftsarbeit war seit den 1990er Jahren durch ein Festhalten am betrieblichen Co-Management trotz erodierender institutioneller Macht, durch Rückzugsgefechte und Niederlagen gekennzeichnet. Eine grundlegende Antwort auf den Sozialabbau, den aggressiven Kurs der Unternehmer und die neuen Herausforderungen war nicht zu erkennen. Der schon Jahrzehnte andauernde Mitgliederschwund schwächte die Organisationsmacht der Gewerkschaften in zunehmendem Maße. Niedergangsszenarien beherrschten die Debatte. Ein »Kapitalismus ohne Gewerkschaften«[3]schien auch in Deutschland möglich. Doch parallel zur Durchsetzung der gewerkschaftsfeindlichen Agenda-Politik, den Hartz-Gesetzen und der Deregulierung des Arbeitsmarkts durch die Regierung Schröder-Fischer begannen kritische GewerkschafterInnen, nach neuen Wegen zu suchen. Ihr Interesse weckten die Erfahrungen einiger US-Gewerkschaften, die mit neuen Methoden völlig gegen den Trend gerade unter prekären, häufig migrantischen und weiblichen Beschäftigten enorme Organisierungserfolge erzielten.

GewerkschafterInnen, die sich um eine Erneuerung der Gewerkschaftsbewegung bemühten, griffen begeistert Eckpunkte des amerikanischen Organizingauf:

  • das Verständnis vom Arbeitgeber als Gegner, statt als Partner;
  • eine strategische Kampagnenführung, die versucht, den Arbeitgeber auf allen Ebenen anzugreifen: im Betrieb, aber auch in Politik, Medien und Öffentlichkeit;
  • eine in Deutschland bisher unbekannte, intensive Recherchearbeit, um Schwachstellen des Arbeitgebers zu identifizieren und zu Angriffspunkten einer Kampagne zu machen;
  • eine Bündnisarbeit, die politische Parteien, soziale Bewegungen und religiöse Gemeinden in die Kampagnen mit einbezieht;
  • das gezielte und systematische Organisieren von bisher faktisch gewerkschaftsfreien Betrieben/Branchen;
  • eine andere Form der Ansprache der Beschäftigten;
  • das Mappingder Beschäftigten und ihrer Netzwerke innerhalb und außerhalb des Betriebes;
  • der Fokus auf die Aktivierung der Beschäftigten selbst, ihre Zusammenfassung in Aktivengruppen und deren Einbeziehung in die Planung und Ausgestaltung einer Kampagne.

Allerdings erwies sich der durch Jahrzehnte der Sozialpartnerschaft geprägte Apparat der deutschen Gewerkschaften häufig als konservativ und Neuerungen gegenüber sehr skeptisch eingestellt. Zudem erschweren die Unterschiede im System der industriellen Beziehungen der USA und Deutschland eine schematische Übernahme der US-amerikanischen Organizing-Methoden. Mit Flächentarifverträgen und Betriebs- und Personalräten bestehen starke Institutionen, zu denen sich betriebliche Organizing-Projekte verhalten müssen und zum Teil in Konflikt geraten können.[4]

In den letzten Jahren wird zunehmend versucht, Organizingin die Regelarbeit der Gewerkschaften zu integrieren. Dies vollzieht sich in den einzelnen Gewerkschaften auf unterschiedliche Weise. So sind Organizing-Methoden Bestandteil der Ausbildung vieler Gewerkschaftssekretäre geworden und kommen gezielt in der Erschließungsarbeit bisher gewerkschaftsfreier Betriebe zum Einsatz. Hier tut sich unter anderen insbesondere die IG Metall hervor, die in vielen Landesbezirken ressourcenstarke Gemeinsame Erschließungsprojekte (GEP) ins Leben gerufen hat.[5]Aber auch im ver.di-Landesbezirk NRW besteht eine Erschließungsabteilung.

Organizing traf in Deutschland wegen der weitverbreiteten Wahrnehmung der Krise des bisherigen sozialpartnerschaftlichen Modells auf großes Interesse. Während es von einigen nur als Methode zur Stärkung der Organisationsmacht in bisher gewerkschaftsfreien Randbereichen angesehen wurde, ohne die strategische Grundausrichtung der Gewerkschaften zu tangieren, waren andere von der Notwenigkeit einer umfassenderen strategischen Neuausrichtung der Gewerkschaften überzeugt.[6]

Die Debatte um eine Erneuerung der deutschen Gewerkschaften geht weiter und muss weiter gehen, um die Defensive der Arbeiterbewegung zu überwinden. Organizingstellt dabei ein wichtiges Instrument dar, um die Methoden den jeweils aktuellen Herausforderungen anzupassen und gleichzeitig die Erneuerungsbemühungen voranzutreiben.

Wir möchten diese Debatte mit dem Buch von Jane McAlevey bereichern, das gleichermaßen die Frage konkreter Methoden wie auch ganz grundsätzliche Fragen gewerkschaftlicher Strategien und demokratischer Strukturen angeht. McAleveys Deep Organizing-Ansatz scheint uns wichtige Impulse für die Perspektiven einer gewerkschaftlichen Erneuerung in Deutschland zu bieten. Wir hoffen, dass das Buch dazu beiträgt, in der gesellschaftlichen Linken ein Verständnis von der Macht und den Handlungsmöglichkeiten einfacher, arbeitender Menschen zu schärfen. Und wir hoffen, dass es viele aktive GewerkschafterInnen ermutigt, Neues auszuprobieren, eigene Erfahrungen weiterzuentwickeln, diese gemeinsam auszuwerten und neue Strategien für den Wiederaufbau der organisierten Macht der arbeitenden Klasse zu entwickeln.

 

Florian Wildeist Referent für aktivierende Gewerkschaftsarbeit im Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Bei diesem Text handelt es sich um eine stark gekürzte Fassung des Vorworts in dem von ihm herausgegebenen Buch von Jane McAlevey »Keine halben Sachen. Machtaufbau durch Organizing«, das zur 4. Konferenz gewerkschaftliche Erneuerung der Rosa-Luxemburg-Stiftung »Aus unseren Kämpfen lernen« vom 15. bis 17. Februar in Braunschweig erscheinen wird.

[1]Auf die eindimensionale und ausschnittartige Rezeption des amerikanischen Organizingin Deutschland hat Peter Birke schon 2010 hingewiesen, in: Die große Wut und die kleinen Schritte. Gewerkschaftliches Organizing zwischen Protest und Projekt, Berlin/Hamburg 2010.

[2]Zur Struktur und Mitgliederzahlen der US-Gewerkschaften siehe Joseph A. McCartin: Sanierung eines bröckelnden Tarifsystems? Gewerkschaften und Arbeitsbeziehungen in den Vereinigten Staaten von Amerika, FES-Studie, 2014 (online). Der folgende Abschnitt stützt sich insbesondere auf diese Studie.

[3]Walther Müller-Jentsch: Kapitalismus ohne Gewerkschaften?, in: Ulrich Brinkmann/Karoline Krenn/Sebastian Schief (Hrsg.): Endspiel des kooperativen Kapitalismus? Wiesbaden 2006

[4]Oliver Nachtwey/Luigi Wolf: Strategisches Handlungsvermögen und gewerkschaftliche Erneuerung im Dienstleistungssektor, in: Stefan Schmalz/Klaus Dörre (Hrsg.): Comeback der Gewerkschaften? Machtressourcen, innovative Praktiken, internationale Perspektiven, Frankfurt/ New York 2013.

[5]Vgl. zum Beispiel IG Metall Baden-Württemberg (Hrsg.): Aufrecht gehen. Wie Beschäftigte durch Organizing zu ihrem Recht kommen. Erfahrungen aus dem Gemeinsamen Erschließungsprojekt (GEP) der IG Metall Baden-Württemberg, Hamburg 2018.

[6]Zur Debatte über die Perspektiven einer strategischen Neuausrichtung der Gewerkschaften vgl. Ulrich Brinkmann/Oliver Nachtwey: Krise und strategische Neuorientierung der Gewerkschaften, in: APUZ, 13-14, 2010, S. 21-29 (www.bpb.de/apuz/32848/krise-und-strategische-neuorientierung-der-gewerkschaften).

 

Veröffentlicht in: Sozialismus Nr. 437 2/2019